alessandra carando

Alessandra Carando

Heilpraktikerin für Psychotherapie
Systemische Therapeutin
M.A. Politikwissenschaften


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Unsere Gedanken begleiten uns in unserem Leben und wegen Ihnen fühlen wir uns oft gut oder schlecht. Sie laufen häufig sehr schnell und unbewusst ab, sodass wir sie kaum bemerken.

Viele psychische Störungen und Belastungen entstehen aus automatischen negativen Gedanken. Automatisch, weil wir diese Gedanken bereits so oft gedacht haben, dass sie größtenteils unbewusst ablaufen. Dazu gehören vor allem unsere gelernten Bewertungen, Überzeugungen und Wünsche. Automatische Gedanken sind für die Person, die sie in diesem Moment denkt, logisch und richtig, auch wenn dieses Denken für andere Menschen nicht unbedingt nachvollziehbar oder vernünftig ist.

Solche negativen (und oft quälenden) Gedanken ziehen entsprechende Gefühle wie Hoffnungslosigkeit, Angst, Neid, Ärger oder Hilflosigkeit nach sich (ABC-Modell nach Albert Ellis in der kognitiven Verhaltenstherapie). Und diese Gefühle lösen dann wieder weitere negative Gedanken aus, die ihrerseits die negativen Gefühle verstärken (bspw. die Denkfehler nach Aaron Beck).

Es entsteht ein Teufelskreis aus negativen automatisch ablaufenden Gedanken und Gefühlen, der das Verhalten beeinflusst. Die wissenschaftlich fundierte kognitive Verhaltenstherapie geht deshalb davon aus, dass unser Denken unser Fühlen und auch unser Verhalten beenflusst, aber unsere Gefühle und Verhalten wirken genauso auf unsere Gedanken und verstärken diese oftmals noch. Das Hauptziel der kognitiven Verhaltenstherapie besteht also darin, unsere gewöhnten selbstschädigenden Überzeugungen durch hilfreichere Sichtweise zu ersetzen (kognitive Umstrukturierung).

Wenn Sie Ihre Gedanken und Gefühle besser wahrnehmen und eine gesunde Abstand zu ihnen einnehmen möchten, empfehle ich Ihnen das folgende  Video Mehr Ruhe im Kopf von Franziska Luschas

Weitere Informationen über den Zusammenhang zwischen Neuroplastizität des Gehirns und Gedanken & Gefühlen finden sie in
Neuropsychotherapie